Immobilienkaufmann*frau

Arbeitsgebiet

Immobilienkaufleute sind in verschiedensten  Geschäftsbereichen der Immobilienwirtschaft tätig, etwa bei Wohnungsunternehmen, bei Bauträgern, Immobilien- und Projektentwicklern. Weitere Beschäftigungsfelder liegen bei Grundstücks-, Vermögens- und Wohnungseigentumsverwaltungen, bei Maklern oder in Immobilienabteilungen von Banken, Versicherungen oder anderen Handelsunternehmen.

Berufliche Fähigkeiten

• Immobilien vermieten und bewirtschaften,
• Immbilien erwerben, veräußern und vermitteln,
• Wohnungs- und Teileigentum verwalten,
• immobilienbezogene Dienstleistungen entwickeln,
• Neubauten, Modernisierungen und Sanierungen betreuen,
• Finanzierungskonzepte erstellen und Kunden beraten,
• den Immobilienmarkt analysieren und Marketingkonzepte umsetzen,
• das technische Gebäudemanagement organisieren und steuern.

Ausbildungsschwerpunkte

Die Ausbildung ist breit gefächert. Basis bilden der Arbeitsbetrieb, Berufsbildung, arbeits-, sozial- und tarifrechtliche Vorschriften sowie Sicherheit und Gesundheits- und Umweltschutz. Dazu kommen die Punkte:

• Personalwirtschaft
• Organisation, Information und Kommunikation
• Arbeitsorganisation
• Informations- und Kommunikationstechniken
• Teamarbeit und Kooperation
• Anwenden einer Fremdsprache bei Fachaufgaben
• Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
• Betriebliches Rechnungswesen und Controlling
• Steuern und Versicherungen
• Marktorientierung, Entwicklungsstrategien, Marketing
• Kundenorientierte Kommunikation
• Immobilienbewirtschaftung
• Vermietung sowie Erwerb, Veräußerung und Vermittlung von Immobilien
• Pflege des Immobilienbestandes
• Grundlagen des Wohnungseigentums
• Verwaltung gewerblicher Objekte
• Begleitung von Bauvorhaben
• Finanzierung

Außerdem sind zwei Wahlqualifikationseinheiten festzulegen. Die Auswahlliste umfasst dabei:

• Steuerung und Kontrolle im Unternehmen
• Gebäudemanagement
• Marklergeschäfte
• Bauprojektmanagement
• Wohnungseigentumsverwaltung

Offene Ausbildungsstellen