Die richtige Bekleidung beim Vorstellungsgespräch

Die Bekleidung und das Erscheinungsbild tragen nicht unerheblich zu dem Bild bei, das sich die Personalverantwortlichen im Vorstellungsgespräch von den Bewerbern machen. Ist beides gepflegt und nicht übertrieben, sind die Weichen schon mal richtig gestellt. Die Kleidung sollte dabei zugleich dem jeweiligen Unternehmen angepasst sein. So wäre zum Beispiel in einer Bank eine seriöse, stilvollere Bekleidung angesagt als in einer Handwerksbäckerei. Genauso sollte man weder stark nach Rauch riechen oder Knoblauch ausdünsten noch schmutzige Fingernägel haben.
Ganz wichtig ist es aber auch, sich wohl zu fühlen. Ungewohnte oder zu enge Kleidung und Schuhe machen in der Regel unsicher und befangen – und sind damit nicht gut für eine sympathische Ausstrahlung.

Unabhängig davon gibt es auch in Zeiten der Geschlechtergleichstellung ein paar sinnvolle Dinge, die mal mehr für Frauen und mal mehr für Männer gelten.

Du bist eine Frau?

Statt deine weiblichen Reize zu betonen, bietet sich für das Gespräch beispielsweise eine nicht zu enge Bluse mit einem dezenten Ausschnitt an. Dazu kannst du je nach Geschmack einen passenden Rock oder Hose und vielleicht einen Blazer oder eine Jacke tragen. Was die Schuhe betrifft – natürlich ebenfalls sauber – sollten diese besser keine zu hohen Absätze haben. Verzichten solltest du auch auf ein aufdringliches Parfum und Make-up. Je nach Art des Unternehmens, kommen sichtbare Piercings und hyperlange Fingernägel übrigens oft ebenfalls nicht gut an.

Du bist ein Mann?

Richtig liegst du mit einer Kombination aus Hemd und Hose – eher nicht zu peppig und bitte gebügelt. In Banken, Versicherungen und ähnlichen Berufsfeldern bietet sich auch, beziehungsweise noch mehr, ein Anzug samt einer schlichten Krawatte an. Wenn du Bartträger bist, dann sollte dieser natürlich möglichst gepflegt ausschauen. Und was eventuelle Piercings und Parfum betrifft, gilt das Gleiche wie für Frauen.