Als Azubi kannst du dich endlich über ein eigenes regelmäßiges Einkommen freuen. Gerade wenn du vielleicht zugleich mit dem Ausbildungsstart von zuhause ausziehst oder dir ein eigenes Auto anschaffst, kann es mit der Ausbildungsvergütung trotzdem knapp werden.
So oder so lohnt es sich, ein paar einfache Spartipps zu nutzen. Dazu solltest du dir erst mal einen Überblick über deine Ausgaben verschaffen – und behalten. Am sichersten geht das, wenn du einfach eine Liste deiner laufenden Kosten und aller anderen Ausgaben führst. Eine Excel-Datei ist dazu ebenso geeignet wie Einträge in einem klassischen Haushaltsbuch.

Azubiausweis

Ordentlich sparen kannst du dann mit dem sogenannten Ausbildungsnachweis beziehungsweise dem Schülerausweis, den dir die Berufsschule ausstellt.
Damit hast du die Chance auf diverse Ermäßigungen, zum Beispiel für:

  • verbilligte Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel:
    Gibt es für Monats- und Wochenkarten sowie die Bahncard, eventuell mit Sonderregelungen bei Übergangstarifen zu anderen Bundesländern.
  • Ticketrabatte für Kino, Theater, Konzerte, Schwimmbäder und mehr:
    Ist ein freiwilliges Angebot der jeweiligen Veranstalter und Organisationen, daher immer erstmal fragen.
  • Bibliotheken:
    Die öffentlichen Bibliotheken sind heutzutage meist super mit gedruckten und digitalen Medien ausgestattet. Um sie auszuleihen, braucht es einen Leseausweis. Für Azubis ist der in der Regel kostenlos oder zumindest ermäßigt.
  • Zeitung print und digital:
    Immer mit den neuesten Infos aus der Region versorgt wird man über ein Abo der heimischen Tageszeitung. Die Nachfrage nach verbilligten Tarifen für Azubis lohnt sich.

Kontoführung

Damit dir dein Ausbildungsbetrieb die monatliche Vergütung überweisen kann, brauchst du ein Girokonto.
Bei einem großen Teil der Bankinstitute ist die Kontoführung für jugendliche Auszubildende kostenlos.

Teilen ist in 

Wer Sharing-Angebote nutzt, schont seinen Geldbeutel und tut zugleich etwas Gutes für die Umwelt. Bestes Beispiel ist die Kleidung. Warum das T-Shirt, dessen Farbe dir nicht mehr gefällt, oder die Jacke, die nicht mehr passt, nicht besser tauschen als wegzuwerfen oder im Schrank vermodern zu lassen? In immer mehr Städten gibt es dazu Kleidertausch bzw. Sharing-Aktionen.
Teilweise findet man auch ähnliche Angebote für Lebensmittel, ob als abgelaufene Ware aus dem Handel oder zu viel gekochte Menüs in Gaststätten.
Mitfahrerportale gehen in die gleiche Richtung. Warum nicht versuchen, im eigenen Ausbildungsbetrieb eine Gruppe zu finden und für den täglichen Arbeitsweg gemeinsam ins Auto zu steigen?